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Update Heizzeit-Aktion: Messung des Innenraumklimas

das Bild zeigt einen stilisierten Innenraumklimasensor in einem dekorativ eingerichteten Raum.

Update Heizzeit-Aktion: Messung des Innenraumklimas

das Bild zeigt einen stilisierten Innenraumklimasensor in einem dekorativ eingerichteten Raum.

Über Newsletter und Social Media hatten wir Ende letzten Jahres Teilnehmer*innen für ein gemeinsames Forschungsprojekt mit der Universität Hamburg zum Zusammenhang von Innenraumklima und allgemeinem Erleben und Verhalten gesucht. 

Mitte Dezember fiel dann der Startschuss für unsere “Heizzeit-Aktion” die noch bis zum Ende der Heizperiode am 30. April 2024 stattfindet. 121 Haushalte nehmen daran teil. Um was geht es da genau? Welche Daten werden erhoben und zu welchem Zweck? Und was geschieht mit den Daten? 

Die meiste Zeit unseres Lebens halten wir uns in den eigenen vier Wänden auf. Eine möglichst klimatisch behagliche Innenraumluft hat deshalb für das Wohlbefinden und die Gesundheit eine entscheidende Bedeutung. Doch nicht nur das: Gerade im Winter beeinflusst die Art und Weise, wie wir unser Innenraumklima regulieren, nicht nur unser Wohlbefinden, sondern auch unsere Energiekosten und unseren ökologischen Fußabdruck. Äußere Rahmenbedingungen wie z.B. Gebäudesubstanz oder Lage der Unterkunft haben einen zusätzlichen Einfluss auf das Innenraumklima.   

Was wollen wir mit der Aktion erreichen?

Gemeinsam mit der Universität Hamburg, die die Aktion sozialwissenschaftlich begleitet, wollen wir mehr über die Zusammenhänge zwischen Innenraumklima und dessen Kommunikation, äußeren Rahmenbedingen und individuellem Erleben und Verhalten in Erfahrung bringen. Wie gehen Menschen im Allgemeinen vor, um Ihr Innenraumklima im Einklang mit Ihren individuellen Bedürfnissen sowie ökologischen und ökonomischen Erfordernissen zu regulieren? Wie verhalten sie sich angesichts sich widersprechender Bedürfnisse? Und kann die Bereitstellung von Echtzeit-Temperatur und Luftfeuchtigkeitsdaten dabei unterstützen, das eigene Raumklima besser an den eigenen Bedürfnissen auszurichten und Widersprüche aufzulösen? 

Klimamessstationen für teilnehmende Haushalte

Um diesen Fragen auf den Grund zu gehen, erhielten teilnehmende Haushalte zu Aktionsbeginn eine kleine Klimamessstation, die sie in ihrem Wohnzimmer oder einem als Wohnzimmer genutzten Raum fest platzierten und die sofort einsatzbereit war. Seit Aufstellung werden über einen eingebauten Sensor Temperatur- und Feuchtigkeitsdaten erhoben und per Funktechnologie (LoRaWAN) an die Datenbank der sMArt City Mannheim GmbH weitergegeben.

Die gemessenen Daten wurden in einem nächsten Schritt für jeden Haushalt verständlich in Form von Innenraumklima-Cockpits aufbereitet, welche stündlich aktualisiert werden. So können die Teilnehmenden über einen Link jederzeit auf Ihre Temperatur- und Luftfeuchtigkeitsdaten der letzten Woche zugreifen. Um einschätzen zu können, wie Innenraumklima und Innenraumklima-Cockpit mit individuellem Erleben und Verhalten zusammenhängen, werden die Teilnehmenden nicht zuletzt in mehreren Online-Befragungen dazu befragt, wie Sie die Auseinandersetzung mit Ihrem Innenraumklima und Ihr Innenraumklima selbst erleben.   

Wie geht es weiter?

Seit dem Start des Projekts Mitte Dezember 2023 ist bereits über die Hälfte der Messaktion verstrichen.  Wie geht es jetzt weiter? Die Aktion läuft noch bis Ende April 2024. Dann wird es eine Abschlussbefragung geben. Daten werden abschließend ausgewertet und in aggregierter Form öffentlich bereitgestellt. Teilnehmende erhalten (auf Wunsch) ein individuelles Profil des Innenraumklimas und damit zusammenhängender Faktoren über die Zeit der Heizperiode erstellt. 

Über Newsletter und Social Media hatten wir Ende letzten Jahres Teilnehmer*innen für ein gemeinsames Forschungsprojekt mit der Universität Hamburg zum Zusammenhang von Innenraumklima und allgemeinem Erleben und Verhalten gesucht. 

Mitte Dezember fiel dann der Startschuss für unsere “Heizzeit-Aktion” die noch bis zum Ende der Heizperiode am 30. April 2024 stattfindet. 121 Haushalte nehmen daran teil. Um was geht es da genau? Welche Daten werden erhoben und zu welchem Zweck? Und was geschieht mit den Daten? 

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Was wollen wir mit der Aktion erreichen?

Gemeinsam mit der Universität Hamburg, die die Aktion sozialwissenschaftlich begleitet, wollen wir mehr über die Zusammenhänge zwischen Innenraumklima und dessen Kommunikation, äußeren Rahmenbedingen und individuellem Erleben und Verhalten in Erfahrung bringen. Wie gehen Menschen im Allgemeinen vor, um Ihr Innenraumklima im Einklang mit Ihren individuellen Bedürfnissen sowie ökologischen und ökonomischen Erfordernissen zu regulieren? Wie verhalten sie sich angesichts sich widersprechender Bedürfnisse? Und kann die Bereitstellung von Echtzeit-Temperatur und Luftfeuchtigkeitsdaten dabei unterstützen, das eigene Raumklima besser an den eigenen Bedürfnissen auszurichten und Widersprüche aufzulösen? 

Klimamessstationen für teilnehmende Haushalte

Um diesen Fragen auf den Grund zu gehen, erhielten teilnehmende Haushalte zu Aktionsbeginn eine kleine Klimamessstation, die sie in ihrem Wohnzimmer oder einem als Wohnzimmer genutzten Raum fest platzierten und die sofort einsatzbereit war. Seit Aufstellung werden über einen eingebauten Sensor Temperatur- und Feuchtigkeitsdaten erhoben und per Funktechnologie (LoRaWAN) an die Datenbank der sMArt City Mannheim GmbH weitergegeben.

Die gemessenen Daten wurden in einem nächsten Schritt für jeden Haushalt verständlich in Form von Innenraumklima-Cockpits aufbereitet, welche stündlich aktualisiert werden. So können die Teilnehmenden über einen Link jederzeit auf Ihre Temperatur- und Luftfeuchtigkeitsdaten der letzten Woche zugreifen. Um einschätzen zu können, wie Innenraumklima und Innenraumklima-Cockpit mit individuellem Erleben und Verhalten zusammenhängen, werden die Teilnehmenden nicht zuletzt in mehreren Online-Befragungen dazu befragt, wie Sie die Auseinandersetzung mit Ihrem Innenraumklima und Ihr Innenraumklima selbst erleben.   

Wie geht es weiter?

Seit dem Start des Projekts Mitte Dezember 2023 ist bereits über die Hälfte der Messaktion verstrichen.  Wie geht es jetzt weiter? Die Aktion läuft noch bis Ende April 2024. Dann wird es eine Abschlussbefragung geben. Daten werden abschließend ausgewertet und in aggregierter Form öffentlich bereitgestellt. Teilnehmende erhalten (auf Wunsch) ein individuelles Profil des Innenraumklimas und damit zusammenhängender Faktoren über die Zeit der Heizperiode erstellt. 

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