
Wer im Februar durch die Fressgasse schlendert oder fährt, könnte sie entdecken: Sensoren und Kameras, hoch über der Straße installiert. Aber was steckt dahinter? Die Smart City Mannheim startet einen vierwöchigen Testlauf, um verschiedene Technologien zur Verkehrserfassung zu prüfen. Doch fangen wir von vorne an:
Herausforderung Verkehr in der Innenstadt
Die Mannheimer Innenstadt ist stark vom Verkehr geprägt – das erleben wir täglich. Hohe Luft- und Lärmbelastung sowie zunehmender Stress für alle Verkehrsteilnehmenden sind die Folgen. Um Lösungen zu finden, arbeitet die Smart City Mannheim gemeinsam mit der Universität Mannheim an einem digitalen Verkehrsmodell.
Entwicklung eines Verkehrsmodells
Ziel ist es, zu verstehen, wie sich Änderungen der Verkehrsführung – etwa durch Baustellen, neue Einbahnstraßen oder verkehrsberuhigte Zonen – auf den Verkehr auswirken. Mithilfe von Echtzeit-Daten sollen nicht nur kurzfristige Prognosen zur Verkehrslage möglich sein, sondern auch umweltfreundliche Steuerungsmaßnahmen abgeleitet werden. Doch dafür braucht es vor allem eines: hochwertige Verkehrsdaten. Und hier kommen wir nun wieder zu unserem Pilotprojekt zurück.
Teststrecke in der Fressgasse
Um die beste Erfassungstechnologie zu finden, werden an vier Messpunkten entlang der Fressgasse und der Erbprinzenstraße verschiedene Systeme getestet. Sie sollen zeigen, wie viele Fahrzeuge die Messpunkte passieren, um welche Fahrzeugtypen es sich handelt und mit welcher Geschwindigkeit sie unterwegs sind. Auch die bevorzugten Routen und die Fahrtdauer zwischen den Messpunkten werden erfasst.
Ein Blick in die Technikwelt
Für den Test kommen verschiedene Technologien zum Einsatz. Optische Sensoren und Wärmebildkameras analysieren den Verkehr visuell und erkennen Fahrzeugtypen. Bluetooth-Sensoren erfassen Bewegungsdaten von Mobilgeräten und ermöglichen Rückschlüsse auf Fahrtzeiten und Routen. Floating Car Data liefern Echtzeit-Informationen zur Verkehrslage, indem sie Fahrzeugbewegungen aus vernetzten Fahrzeugen auswerten. Jede dieser Technologien hat ihre eigenen Stärken und Schwächen – genau das wollen wir herausfinden.
Datenschutz an erster Stelle
Ein solches Projekt kann natürlich nur unter strengen Datenschutzrichtlinien umgesetzt werden. Die Erfassung und Verarbeitung der Daten erfolgen in enger Abstimmung mit dem Landesdatenschutzbeauftragten Baden-Württemberg.
Und dann?
Nach Abschluss des Tests wird es spannend: Welche Messtechnik liefert die zuverlässigsten Ergebnisse? Die beste Lösung wird schon bald in ganz Mannheim zur intelligenten Verkehrserfassung eingesetzt werden. Wir werden weiter berichten.


Die Bilder zeigen optische Sensoren in der Fressgasse und Erbprinzenstraße. Natürlich sind wir nachhaltig unterwegs, die Technik für die Anbringung wird per Lastenrad vor Ort gebracht.
Wer im Februar durch die Fressgasse schlendert oder fährt, könnte sie entdecken: Sensoren und Kameras, hoch über der Straße installiert. Aber was steckt dahinter? Die Smart City Mannheim startet einen vierwöchigen Testlauf, um verschiedene Technologien zur Verkehrserfassung zu prüfen. Doch fangen wir von vorne an:
Herausforderung Verkehr in der Innenstadt
Die Mannheimer Innenstadt ist stark vom Verkehr geprägt – das erleben wir täglich. Hohe Luft- und Lärmbelastung sowie zunehmender Stress für alle Verkehrsteilnehmenden sind die Folgen. Um Lösungen zu finden, arbeitet die Smart City Mannheim gemeinsam mit der Universität Mannheim an einem digitalen Verkehrsmodell.
Entwicklung eines Verkehrsmodells
Ziel ist es, zu verstehen, wie sich Änderungen der Verkehrsführung – etwa durch Baustellen, neue Einbahnstraßen oder verkehrsberuhigte Zonen – auf den Verkehr auswirken. Mithilfe von Echtzeit-Daten sollen nicht nur kurzfristige Prognosen zur Verkehrslage möglich sein, sondern auch umweltfreundliche Steuerungsmaßnahmen abgeleitet werden. Doch dafür braucht es vor allem eines: hochwertige Verkehrsdaten. Und hier kommen wir nun wieder zu unserem Pilotprojekt zurück.
Teststrecke in der Fressgasse
Um die beste Erfassungstechnologie zu finden, werden an vier Messpunkten entlang der Fressgasse und der Erbprinzenstraße verschiedene Systeme getestet. Sie sollen zeigen, wie viele Fahrzeuge die Messpunkte passieren, um welche Fahrzeugtypen es sich handelt und mit welcher Geschwindigkeit sie unterwegs sind. Auch die bevorzugten Routen und die Fahrtdauer zwischen den Messpunkten werden erfasst.
Ein Blick in die Technikwelt
Für den Test kommen verschiedene Technologien zum Einsatz. Optische Sensoren und Wärmebildkameras analysieren den Verkehr visuell und erkennen Fahrzeugtypen. Bluetooth-Sensoren erfassen Bewegungsdaten von Mobilgeräten und ermöglichen Rückschlüsse auf Fahrtzeiten und Routen. Floating Car Data liefern Echtzeit-Informationen zur Verkehrslage, indem sie Fahrzeugbewegungen aus vernetzten Fahrzeugen auswerten. Jede dieser Technologien hat ihre eigenen Stärken und Schwächen – genau das wollen wir herausfinden.
Datenschutz an erster Stelle
Ein solches Projekt kann natürlich nur unter strengen Datenschutzrichtlinien umgesetzt werden. Die Erfassung und Verarbeitung der Daten erfolgen in enger Abstimmung mit dem Landesdatenschutzbeauftragten Baden-Württemberg.
Und dann?
Nach Abschluss des Tests wird es spannend: Welche Messtechnik liefert die zuverlässigsten Ergebnisse? Die beste Lösung wird schon bald in ganz Mannheim zur intelligenten Verkehrserfassung eingesetzt werden. Wir werden weiter berichten.


Die Bilder zeigen optische Sensoren in der Fressgasse und Erbprinzenstraße. Natürlich sind wir nachhaltig unterwegs, die Technik für die Anbringung wird per Lastenrad vor Ort gebracht.