Die Herausforderungen überlasteter Verkehrsnetze sind uns allen bekannt: Staus, verstopfte Straßen, Luftverschmutzung und Lärmbelastung. Wie können verkehrsbedingte Emissionen reduziert werden? Wie lässt sich der Verkehr effizient und sicher für alle Beteiligten gestalten? Verkehrssimulationen sind ein entscheidendes Werkzeug zur Beantwortung dieser Fragen. Sie ermöglichen die Nachbildung und Analyse des Verkehrsflusses in komplexen Straßennetzen.
In Zusammenarbeit mit der Universität Mannheim wird aktuell ein realistisches Verkehrsmodell für Mannheim entwickelt. Ziel ist es, die Individualmobilität in der Stadt präzise zu prognostizieren. Dafür wird SUMO (Simulation of Urban Mobility), eine Open-Source-Software für multimodale Verkehrssimulationen, eingesetzt. SUMO nutzt Verkehrsdaten, um realistische Simulationen zu erstellen und Prognosen zur Verkehrssituation zu ermöglichen.
Fokus zunächst auf öffentlichen Nahverkehr und PKW
Verschiedene Datenquellen werden hierbei integriert, von öffentlich zugänglichen OpenStreetMap-Karten und Umfrageergebnissen bis hin zu Verkehrszähldaten, die mit Infrarot-Kameras und elektromagnetischen Induktionsschleifen unter der Straßenoberfläche anonymisiert an wichtigen Knotenpunkten in Mannheim erfasst werden. Zunächst liegt der Fokus auf dem öffentlichen Nahverkehr und dem PKW, da sie den Großteil des Verkehrsaufkommens ausmachen. Langfristig soll die Simulation intermodal erweitert werden, um auch Fahrräder und multimodale Trips, wie den Wechsel von Bus zu Leihrad, zu berücksichtigen.
Kurzfristige Prognosen der Verkehrslage
Das Ziel ist, vorherzusagen, wie Änderungen in der Verkehrsführung den Verkehrsfluss beeinflussen, sei es bei Baustellen, Straßenumwidmungen oder verkehrsberuhigenden Maßnahmen. Die Echtzeitdaten-Modellierung soll kurzfristige Prognosen der Verkehrslage und der Umweltbelastung ermöglichen. Daraus können Verkehrsbenachrichtigungen und umweltfreundliche Steuerungsmaßnahmen abgeleitet werden. Interessante Fragestellungen umfassen beispielsweise die wenig invasive Planung von Baustellen oder eine umweltschonende Verkehrsführung.
Aktuell sind die Mannheimer Quadrate sowie die angrenzenden Stadtteile Jungbusch, Schwetzingerstadt, Oststadt und Lindenhof Teil des Simulationsgebiets. Mit wachsender Datenlage steigt die realitätsnahe Abbildung des Verkehrs in diesem Gebiet kontinuierlich. Neben der Abbildung des Verkehrs ist darum die Zielstellung für 2025 insbesondere die Einflüsse von Änderungen im Verkehrsnetz, wie Baustellen, auf das Fahrverhalten zu verstehen und korrekt abzubilden.
Die Herausforderungen überlasteter Verkehrsnetze sind uns allen bekannt: Staus, verstopfte Straßen, Luftverschmutzung und Lärmbelastung. Wie können verkehrsbedingte Emissionen reduziert werden? Wie lässt sich der Verkehr effizient und sicher für alle Beteiligten gestalten? Verkehrssimulationen sind ein entscheidendes Werkzeug zur Beantwortung dieser Fragen. Sie ermöglichen die Nachbildung und Analyse des Verkehrsflusses in komplexen Straßennetzen.
In Zusammenarbeit mit der Universität Mannheim wird aktuell ein realistisches Verkehrsmodell für Mannheim entwickelt. Ziel ist es, die Individualmobilität in der Stadt präzise zu prognostizieren. Dafür wird SUMO (Simulation of Urban Mobility), eine Open-Source-Software für multimodale Verkehrssimulationen, eingesetzt. SUMO nutzt Verkehrsdaten, um realistische Simulationen zu erstellen und Prognosen zur Verkehrssituation zu ermöglichen.
Fokus zunächst auf öffentlichen Nahverkehr und PKW
Verschiedene Datenquellen werden hierbei integriert, von öffentlich zugänglichen OpenStreetMap-Karten und Umfrageergebnissen bis hin zu Verkehrszähldaten, die mit Infrarot-Kameras und elektromagnetischen Induktionsschleifen unter der Straßenoberfläche anonymisiert an wichtigen Knotenpunkten in Mannheim erfasst werden. Zunächst liegt der Fokus auf dem öffentlichen Nahverkehr und dem PKW, da sie den Großteil des Verkehrsaufkommens ausmachen. Langfristig soll die Simulation intermodal erweitert werden, um auch Fahrräder und multimodale Trips, wie den Wechsel von Bus zu Leihrad, zu berücksichtigen.
Kurzfristige Prognosen der Verkehrslage
Das Ziel ist, vorherzusagen, wie Änderungen in der Verkehrsführung den Verkehrsfluss beeinflussen, sei es bei Baustellen, Straßenumwidmungen oder verkehrsberuhigenden Maßnahmen. Die Echtzeitdaten-Modellierung soll kurzfristige Prognosen der Verkehrslage und der Umweltbelastung ermöglichen. Daraus können Verkehrsbenachrichtigungen und umweltfreundliche Steuerungsmaßnahmen abgeleitet werden. Interessante Fragestellungen umfassen beispielsweise die wenig invasive Planung von Baustellen oder eine umweltschonende Verkehrsführung.
Aktuell sind die Mannheimer Quadrate sowie die angrenzenden Stadtteile Jungbusch, Schwetzingerstadt, Oststadt und Lindenhof Teil des Simulationsgebiets. Mit wachsender Datenlage steigt die realitätsnahe Abbildung des Verkehrs in diesem Gebiet kontinuierlich. Neben der Abbildung des Verkehrs ist darum die Zielstellung für 2025 insbesondere die Einflüsse von Änderungen im Verkehrsnetz, wie Baustellen, auf das Fahrverhalten zu verstehen und korrekt abzubilden.