Menschen mit Schwerbehinderung sind bei ihren Erledigungen auf entsprechende Parkplätze in der Stadt angewiesen. Neben personenbezogenen Behindertenparkplätzen in der Nähe des Wohnorts und privaten Behindertenparkplätzen auf dem Gelände von Supermärkten, von Arztpraxen oder anderen Einrichtungen stehen in Mannheim 250 allgemeine Schwerbehindertenparkplätze verteilt über alle 17 Stadtbezirke zur Verfügung.
Welcher ist aber nun frei? Die Verfügbarkeit stellt betroffene Nutzer*innen oftmals vor Herausforderungen, da der Belegungsstatus nicht ersichtlich ist. Deswegen wurden alle 250 allgemeine Schwerbehindertenparkplätze mit Parksensoren ausgestattet, um diese Information zugänglich zu machen.
Sensor mit zwei integrierten Messtechniken
Die Erfassung freier Schwerbehindertenparkstände erfolgt dabei mittels Sensorik. Auf jedem Parkplatz wurde ein Sensor mit zwei integrierten Messtechniken auf dem Boden aufgeklebt. Ein Radarsensor ermittelt, ob der Parkplatz grundsätzlich frei ist. Mit Hilfe einer Magnetfeldmessung prüft der andere Sensor, ob sich über der Parkfläche ein Fahrzeug befindet. Denn jedes Fahrzeug verändert minimal das Erdmagnetfeld in seiner Umgebung. Dafür sind die Metallteile und die Elektronik im Fahrzeug verantwortlich. Die Magnetfeld-Sensoren können diese geringfügigen Veränderungen messen. So kann ausgeschlossen werden, dass nicht etwas herabgefallendes Laub auf der Fläche liegt.
Die Echtzeit-Daten werden durch die Smart City Mannheim als Open Data über eine digitale Karte für die Bürger*innen bereitgestellt. Sehen Sie hierzu unsere Übersicht aller allgemeinen Schwerbehindertenparkplätze mit Belegungsstatus. Die Informationen sollen außerdem im Mobilitätsportal bereit gestellt werden sowie künftig in einer App.
Damit wird die Stadt nicht nur barrierefreier, sondern auch emissionsarmer aufgrund eines geringeren Parksuchverkehrs.
Menschen mit Schwerbehinderung sind bei ihren Erledigungen auf entsprechende Parkplätze in der Stadt angewiesen. Neben personenbezogenen Behindertenparkplätzen in der Nähe des Wohnorts und privaten Behindertenparkplätzen auf dem Gelände von Supermärkten, von Arztpraxen oder anderen Einrichtungen stehen in Mannheim 250 allgemeine Schwerbehindertenparkplätze verteilt über alle 17 Stadtbezirke zur Verfügung.
Welcher ist aber nun frei? Die Verfügbarkeit stellt betroffene Nutzer*innen oftmals vor Herausforderungen, da der Belegungsstatus nicht ersichtlich ist. Deswegen wurden alle 250 allgemeine Schwerbehindertenparkplätze mit Parksensoren ausgestattet, um diese Information zugänglich zu machen.
Sensor mit zwei integrierten Messtechniken
Die Erfassung freier Schwerbehindertenparkstände erfolgt dabei mittels Sensorik. Auf jedem Parkplatz wurde ein Sensor mit zwei integrierten Messtechniken auf dem Boden aufgeklebt. Ein Radarsensor ermittelt, ob der Parkplatz grundsätzlich frei ist. Mit Hilfe einer Magnetfeldmessung prüft der andere Sensor, ob sich über der Parkfläche ein Fahrzeug befindet. Denn jedes Fahrzeug verändert minimal das Erdmagnetfeld in seiner Umgebung. Dafür sind die Metallteile und die Elektronik im Fahrzeug verantwortlich. Die Magnetfeld-Sensoren können diese geringfügigen Veränderungen messen. So kann ausgeschlossen werden, dass nicht etwas herabgefallendes Laub auf der Fläche liegt.
Die Echtzeit-Daten werden durch die Smart City Mannheim als Open Data über eine digitale Karte für die Bürger*innen bereitgestellt. Sehen Sie hierzu unsere Übersicht aller allgemeinen Schwerbehindertenparkplätze mit Belegungsstatus. Die Informationen sollen außerdem im Mobilitätsportal bereit gestellt werden sowie künftig in einer App.
Damit wird die Stadt nicht nur barrierefreier, sondern auch emissionsarmer aufgrund eines geringeren Parksuchverkehrs.