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Mannheim testet smarten Reinigungsroboter für saubere Grünflächen

Das Bild zeigt Johannes, Müller, Geschäftsführer der Smart City Mannheim GmbH, Michael Schnellbach, Geschäftsführer der Stadtpark Mannheim

Mannheim testet smarten Reinigungsroboter für saubere Grünflächen

Das Bild zeigt Johannes, Müller, Geschäftsführer der Smart City Mannheim GmbH, Michael Schnellbach, Geschäftsführer der Stadtpark Mannheim

Die Stadt Mannheim geht einen innovativen Schritt in Richtung einer sauberen und nachhaltigen Stadt. Für die nächsten sechs Monate wird ein autonomer Reinigungsroboter zur effizienten Reinigung öffentlicher Grünflächen getestet. Das Gerät, das auf künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen basiert, soll kleinteiligen Müll wie Zigarettenstummel oder Kronkorken erkennen, erfassen und entfernen.

Kleinteiliger Müll auf Wiesen und unbefestigten Wegen stellt sowohl für die Natur als auch für den Erholungswert eine Belastung dar. Besonders Liegewiesen, belebte Plätze und Parkanlagen sind von „Littering“ betroffen. Anders als auf asphaltierten Flächen können hier keine konventionellen Kehrmaschinen eingesetzt werden, weshalb diese Flächen manuell gereinigt werden müssen. Hier kommt Angsa ins Spiel.

Angsa auf der Neckarwiese und im Luisenpark im Einsatz

Der Reinigungsroboter wird in einem Pilotprojekt an ausgewählten Standorten wie der Rheinpromenade, der Neckarwiese und dem Oberen Luisenpark durch den Eigenbetrieb Stadtraumservice Mannheim eingesetzt. Außerdem wird das Gerät zwei Monate von der Stadtpark GmbH im Luisenpark getestet. Neben der Verbesserung der Stadtsauberkeit ist auch die digitale Erfassung von Verunreinigungen ein zentrales Ziel. Die gesammelten Daten werden in der Datenplattform der Smart City Mannheim GmbH integriert und analysiert, um Abfall-Hotspots zu identifizieren und gezielte Reinigungseinsätze zu ermöglichen.

„Mit dem Reinigungsroboter zeigt die Stadt Mannheim, dass sie auch im Bereich der Stadtreinigung innovative Wege nicht scheut, im Gegenteil: wir sind offen für technische Innovationen. Neben der Elektrifizierung der Fahrzeugflotte und den neuen Wasserstoff-Abfallsammelfahrzeugen könnte der Reinigungsroboter für den Stadtraumservice ein weiterer Schritt in Richtung Zukunft sein“, erklärt Erste Bürgermeisterin Prof. Dr. Diana Pretzell.

Auf der Suche nach kleinteiligem Abfall

Der Reinigungsroboter ist darauf ausgelegt, kleinteiligen Abfall mit einer maximalen Größe von fünf Zentimetern zuverlässig zu erkennen, georeferenziert zu melden und anschließend zu entfernen. Dazu gehören insbesondere Zigarettenstummel, Kronkorken, Papier- und Plastikschnipsel, Dosenlaschen sowie Glasscherben. Dazu nutzt er moderne Kameras und KI, um seine Umgebung zu analysieren.

Mit einer Geschwindigkeit von 1000 Quadratmetern pro Stunde und einer Akkulaufzeit von rund acht Stunden arbeitet das Gerät nach Platzierung in der gewünschten Reinigungsfläche selbstständig. Auch unebenes Gelände stellt für den Roboter kein Problem dar – er bewältigt Steigungen von bis zu 20 %. Zudem verfügt er über eine Abfallkapazität von 30 Litern und kann an einem regulären Hausstromanschluss (230V) aufgeladen werden.

Hinderniserkennung mittels Sensoren

Durch eine integrierte Hinderniserkennung mittels Ultraschall- und Infrarotsensoren kann das Gerät sicher und effizient in öffentlichen Bereichen operieren und Personen oder Objekten automatisch ausweichen. Darüber hinaus ist der Roboter mit einer GPS-Ortung ausgestattet, um vor Diebstahl geschützt zu sein.

Als Smart-City-Modellstadt setzt die Stadt Mannheim bereits seit Längeren auf smarte, datenbasierte Technologien, um in den Bereichen Klima, Mobilität und Ressourcen mehr Lebensqualität für die Bürger*innen zu schaffen. “Mit diesem innovativen Projekt geht Mannheim einen weiteren Schritt und setzt auf nachhaltige und datenbasierte Lösungen zur Verbesserung der Stadtsauberkeit”, betont Dr. Robert Thomann, Geschäftsführer der Smart City Mannheim GmbH, die das Projekt mit ihrer Datenkompetenz unterstützt. Die Ergebnisse aus der sechsmonatigen Testphase werden in die Weiterentwicklung des Reinigungsmanagements der Stadt einfließen.

das Bild zeigt den Reinigungsroboter Angsa

Bildunterschrift Bild oben: (vlnr): Johannes, Müller, Geschäftsführer der Smart City Mannheim GmbH, Michael Schnellbach, Geschäftsführer der Stadtpark Mannheim gGmbH, Erste Bürgermeisterin Prof. Dr. Diana Pretzell, Dr. Robert Thomann, Geschäftsführer der Smart City Mannheim GmbH und Markus Roeingh, Eigenbetriebsleitung Stadtraumservice

Foto: Claus M. Morgenstern

Die Stadt Mannheim geht einen innovativen Schritt in Richtung einer sauberen und nachhaltigen Stadt. Für die nächsten sechs Monate wird ein autonomer Reinigungsroboter zur effizienten Reinigung öffentlicher Grünflächen getestet. Das Gerät, das auf künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen basiert, soll kleinteiligen Müll wie Zigarettenstummel oder Kronkorken erkennen, erfassen und entfernen.

Kleinteiliger Müll auf Wiesen und unbefestigten Wegen stellt sowohl für die Natur als auch für den Erholungswert eine Belastung dar. Besonders Liegewiesen, belebte Plätze und Parkanlagen sind von „Littering“ betroffen. Anders als auf asphaltierten Flächen können hier keine konventionellen Kehrmaschinen eingesetzt werden, weshalb diese Flächen manuell gereinigt werden müssen. Hier kommt Angsa ins Spiel.

Angsa auf der Neckarwiese und im Luisenpark im Einsatz

Der Reinigungsroboter wird in einem Pilotprojekt an ausgewählten Standorten wie der Rheinpromenade, der Neckarwiese und dem Oberen Luisenpark durch den Eigenbetrieb Stadtraumservice Mannheim eingesetzt. Außerdem wird das Gerät zwei Monate von der Stadtpark GmbH im Luisenpark getestet. Neben der Verbesserung der Stadtsauberkeit ist auch die digitale Erfassung von Verunreinigungen ein zentrales Ziel. Die gesammelten Daten werden in der Datenplattform der Smart City Mannheim GmbH integriert und analysiert, um Abfall-Hotspots zu identifizieren und gezielte Reinigungseinsätze zu ermöglichen.

„Mit dem Reinigungsroboter zeigt die Stadt Mannheim, dass sie auch im Bereich der Stadtreinigung innovative Wege nicht scheut, im Gegenteil: wir sind offen für technische Innovationen. Neben der Elektrifizierung der Fahrzeugflotte und den neuen Wasserstoff-Abfallsammelfahrzeugen könnte der Reinigungsroboter für den Stadtraumservice ein weiterer Schritt in Richtung Zukunft sein“, erklärt Erste Bürgermeisterin Prof. Dr. Diana Pretzell.

Auf der Suche nach kleinteiligem Abfall

Der Reinigungsroboter ist darauf ausgelegt, kleinteiligen Abfall mit einer maximalen Größe von fünf Zentimetern zuverlässig zu erkennen, georeferenziert zu melden und anschließend zu entfernen. Dazu gehören insbesondere Zigarettenstummel, Kronkorken, Papier- und Plastikschnipsel, Dosenlaschen sowie Glasscherben. Dazu nutzt er moderne Kameras und KI, um seine Umgebung zu analysieren.

Mit einer Geschwindigkeit von 1000 Quadratmetern pro Stunde und einer Akkulaufzeit von rund acht Stunden arbeitet das Gerät nach Platzierung in der gewünschten Reinigungsfläche selbstständig. Auch unebenes Gelände stellt für den Roboter kein Problem dar – er bewältigt Steigungen von bis zu 20 %. Zudem verfügt er über eine Abfallkapazität von 30 Litern und kann an einem regulären Hausstromanschluss (230V) aufgeladen werden.

Hinderniserkennung mittels Sensoren

Durch eine integrierte Hinderniserkennung mittels Ultraschall- und Infrarotsensoren kann das Gerät sicher und effizient in öffentlichen Bereichen operieren und Personen oder Objekten automatisch ausweichen. Darüber hinaus ist der Roboter mit einer GPS-Ortung ausgestattet, um vor Diebstahl geschützt zu sein.

Als Smart-City-Modellstadt setzt die Stadt Mannheim bereits seit Längeren auf smarte, datenbasierte Technologien, um in den Bereichen Klima, Mobilität und Ressourcen mehr Lebensqualität für die Bürger*innen zu schaffen. “Mit diesem innovativen Projekt geht Mannheim einen weiteren Schritt und setzt auf nachhaltige und datenbasierte Lösungen zur Verbesserung der Stadtsauberkeit”, betont Dr. Robert Thomann, Geschäftsführer der Smart City Mannheim GmbH, die das Projekt mit ihrer Datenkompetenz unterstützt. Die Ergebnisse aus der sechsmonatigen Testphase werden in die Weiterentwicklung des Reinigungsmanagements der Stadt einfließen.

das Bild zeigt den Reinigungsroboter Angsa

Bildunterschrift Bild oben: (vlnr): Johannes, Müller, Geschäftsführer der Smart City Mannheim GmbH, Michael Schnellbach, Geschäftsführer der Stadtpark Mannheim gGmbH, Erste Bürgermeisterin Prof. Dr. Diana Pretzell, Dr. Robert Thomann, Geschäftsführer der Smart City Mannheim GmbH und Markus Roeingh, Eigenbetriebsleitung Stadtraumservice

Foto: Claus M. Morgenstern

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